Freitag, 2. Dezember 2016

Ich will einen Adventskalender - egal wie alt ich bin 2016

Am Mittwoch war es wieder soweit: 
wir haben unseren nun schon fast traditionellen Event durchgeführt.

Ach war das wieder ein wunderschöner Abend!


Neu war, dass wir uns nicht wie bis anhin im Laden von La Palausa getroffen haben, sondern in der CaféBar des Hotel Schweizerhof in Lenzerheide.
Dafür gab es natürlich auch einen guten Grund: am Mittwoch fand zeitgleich zu unserem Kalender-Anlass auch der Stricktreff statt. Weil es viele Überschneidungen personeller Art gab, haben wir uns entschlossen, die beiden Veranstaltungen zu kombienieren.


Das war ein super Entscheid, wie sich schnell herausstellte. Bei Glühwein, Punsch, feiner Gerstensuppe und wunderbaren Weihnachtsguetzli haben wir uns prächtig amüsiert, die originelle Kalender verlost und obendrein noch den schönsten bzw. originellsten Adventskalender gekürt.

Der Preis, ein Fr. 50.-- Gutschein von La Palausa, ging an den Kalender von Barbara Osterwalder. Sie hat mit einer Kombination aus Kalender und Rästelspass, verpackt in einer Holzkiste, den grössten Teil der Stimmen geholt. 


Viele glückliche Gesichter wurden an diesem Abend in der Café-Bar gesehen...
Jetzt wünsche ich natürlich allen Teilnehmerinnen gaaanz viel Spass beim Auspacken und Geniessen. Hoffentlich sehen wir uns nächstes Jahr wieder?


Vielen Dank Lara, Loredana, Migga, Kathrin, Anja, Barbara, Marlene, Annina und Nicole: ohne euch wäre der Abend nicht so wunderbar gewesen. 


Päckli über Päckli: der Kalender von Loredana und Lara


Elegant und vornehm: der Kalender von Anja

Gehäkelt und voller Kerzen und Engeli: der Kalender von Janine


Fröhlich und bunt: der Kalender von Marlene

In einer handgenähten Tasche: der Kalender von Annina

Pompons über bunten Tüten: der Kalender von Nicole

Retrokläuse auf genähten Tüten: der Kalender von Kathrin


Goldene Päckli am Ast: der Kalender von La Palausa

Liebevolle Geschenksäckli: der Kalender von Migga

Rästel lösen vor dem Auspacken: der Gewinner-Kalender von Barbara O.






Montag, 2. Mai 2016

Muttertag!





Hier kommt unser Muttertags-Special! Wir haben für Dich Ideen gesammelt für diesen besonderen Tag.Gedanken, Bastelideen, Vorschläge in Social-Media, Verwöhn-Wochenende oder Stippvisite in unserem Online-Shopeine kunterbunte und inspirierende Fülle wartet darauf, von Dir entdeckt zu werden. Viel Spass beim stöbern.




Gedanken zum Muttertag


Kein anderer Tag geht mir so zu Herzen wie der Muttertag. 
Heimlichkeiten während der Vorbereitung, selbst gebastelte Geschenke, strahlende Augen bei der Präsentation der Überraschung: an diesem Tag mutiere ich zur Heulsuse. 
Es ist einfach so, dass mir all das besonders zu Herzen geht. Denn mit einem selber hergestellten Geschenk überreicht man etwas äusserst wertvolles: 
nämlich investierte und geschenkte Zeit.
Ein wunderbares Geschenk, das ich ebenfalls mit vielen Tränen verdankt habe, bekam ich im Winter auf meinen 46. Geburtstag von meiner jüngeren Tochter.
„46 Things I love about you“ ist der Titel eines kleinen Büchleins, das auf jeder Seite einen Grund nennt, warum sie mich liebt. Da stehen Sachen wie: ich liebe dich weil du mich pflegst, wenn ich krank bin. Oder: ich liebe dich weil ich mit dir Tränen lachen kann. Oder: ich liebe dich weil du genauso einen an der Waffel hast wie ich (von einem Teenager ganz klar ein Kompliment). 
Das Büchlein hüte ich wie einen Schatz. Ein ideales Muttertags-Geschenk, oder? Es ist einfach herzustellen, ein kleiner Block oder ein dünnes Heft genügt. Schreiben, malen, kleben, verzieren: lasst eurer Fantasie freien Lauf. 
Es wird am Muttertag wahrscheinlich Tränen geben aber es werden Freudentränen sein.

von Barbara Laim-Flütsch



Bastelidee



Eine schöne Dose voller selbst gemachter Tee-Beutel in Herzform.
Liebe zum trinken sozusagen! 
Dieser Tipp lässt sich anhand der Bilder einfach nachbasteln.

Blog Empfehlung


Mama-Blogs sind beliebt wie noch nie. 
annabelle.ch hat eine Auswahl der besten zehn Mama-Blogs 
im Netz zusammengestellt. 
Klick Dich bei den Mama-Blogs ein. 
Ich habe mich köstlich amüsiert und hoffe, Dir geht es genauso?


Pinterest & Instagram

Regelmässig lasse ich mich stundenlang von der schier unendlichen Flut inspirierender Bilder auf Pinterest fesseln. Auf den thematischen Pin-Wänden von La Palausa habe ich schon über 6'500 Bilder gepinnt, die mich inspirieren und meine Fantasie beflügeln. 
Schau vorbei, ob Du bei La Palausa auf Pinterest eine umwerfende Idee zum Muttertag findest!

Pink Peonie & Drew Parcell Auf Instagram postet das Ehepaar regelmässig Fotos über das gemeinsame Familienleben, nur eben aus zwei ganz unterschiedlichen Perspektiven.
Bloggerin und Mutter Rachel rückt ihre Posts immer ins beste Licht und zelebriert eine strahlend schöne, beinahe schon perfekte Welt. 
Mitunter kann das Normal-Mami ganz schön deprimieren.
Denn das Mutter- und Familienleben ist nun mal nicht nur eitel Sonnenschein wie man anhand der wunderschönen Bilder glauben möchte.
Papa Drew zeigt eine erfrischend andere Sicht auf das Leben mit Kind, Hund und Familie. Ich finde die beiden (gerade in Kombination) äusserst erfrischend! 

Ausflug-Tipp


Noch keine Idee, wohin Du Mama am Muttertag entführen möchtest?
Das Muttertags-Special verspricht eine kurze Auszeit in den Bergen mit einem liebevollen Programm, reichhaltigem Frühstücksbuffet, 6-Gang-Verwöhn-Nachtessen, Maniküre und zahlreichen Extras.



Geschenk-Gutschein


Gutscheine von La Palausa sind bei uns im Laden und im Online-Shop gültig. 
Wir schicken Dir den Gutschein gerne auch per Post zu. 
Oder sollen wir ihn in Deinem Auftrag direkt an Deine Mama senden? 
Auch das machen wir von Herzen gerne!


Herzlichst einen wunderbaren Muttertag wünscht Dir

Barbara
La Palausa








Montag, 1. Februar 2016

Grippewelle ade!



Es ist wieder soweit - Grippezeit!


Hat es Dich auch erwischt? So richtig? 
Dann habe ich einen seeeehr guten Tip für Dich: Dufties!

Die kleinen Kraftpakte haben's tatsächlich in sich. 
Für fast jedes Leiden und fast alle Gelegenheiten gibt es den passenden Seelenbalsam, oder eben Duftie.




Happy Füsse für glückliche Treter gibt es genauso wie Happy Trotzkopf. 
Happy Putzfreude genauso wie Happy Zappelkiddy. 
Die Auswahl ist gross, bunt und fröhlich.



Der Renner zur Zeit ist aber unser Get-Well-soon Paket "Gute Besserung".
Es enthält ein Kirschkern-Kissen, ein Taschentuch-Täschchen und wahlweise 
1, 2 oder sogar 3 wirksame Dufties.

Ab nach Hause, Dufties einreiben, Kirschkern-Kissen auflegen und ausruhen - alles andere geschieht von selbst.

Gute Besserung!

Ach ja: 
Noch ein kleiner Helfer in der Not:
Beulentröster ;)




Dienstag, 26. Januar 2016

Ausmisten

Kolumne Südostschweiz vom 26.01.2016


Ich habe den Weihnachtsoverkill! Weihnachtsdeko? Damit können Sie mich im Moment jagen – und zwar sehr schnell und auch sehr weit.
Wenn ich durch unser Dorf gehe und noch rote Kugeln, an die Mauern geklatschte Samikläuse und wild blinkende Lichtergirlanden sehe, möchte ich am Liebsten Anzeige erstatten.

Zum Jahresende habe ich meine ganze Deko genüsslich in Kisten geschmissen. Eine Wohltat, alles wegzuräumen und Platz zu schaffen.  Kurz habe ich sogar mit dem Gedanken gespielt, die ganzen Kisten dem Kehrichtwagen anvertrauen. Dieses Jahr war einfach nichts mit Winterwunder-Land und White Christmas. Der Schnee wollte über Weihnachten und Neujahr nicht so recht und leise rieselte nur die Schneekanone vor unserem Haus. In der Zwischenzeit hat es zwar ziemlich Neuschnee gegeben und die lang ersehnte Winterstimmung ist optisch eingetroffen. Gefühlsmässig ist sie aber einfach zu spät. Am Liebsten würde ich schon heute die Osterhasen und sämtliche Frühlingsfarben aus dem Winterschlaf befreien, aber ich werde mich wohl oder übel noch gedulden müssen.

Ausmisten ist eine tolle Sache. Befeiend und wohltuend. Eigentlich mache ich das gerne, wenn da nur nicht die ewigen Diskussionen wären.  Diskussionen mit meinem Mann natürlich. Wenn ich richtig in Fahrt bin, fege ich durchs Haus und miste aus, was mir in die Quere kommt. Steht dann der gepackte Kehrichtsack vor der Haustüre, wirft mein Mann mal so kurz einen Blick hinein. Und schon geht’s los: „Oh nein, das können wir noch brauchen... hey, das habe ich 1983 im Vereinslotto gewonnen, das will ich behalten!“ 
Argumente gegen das Vereinslotto von 1983 zu finden ist schwierig, echt!
Was bleibt mir anderes übrig als dafür zu sorgen, dass der Kehrichtsack schon weg ist, bevor mein Mann nach Hause kommt?


Und verstehen Sie mich bitte richtig: ich schmeisse nicht einfach alles weg. Aber ich behalte auch nicht alles. Es gibt nun mal Dinge, die haben ihr Ablaufdatum erreicht. Die Rose aus Plastik, die mir mein erster Schatz an der Chilbi geschenkt hat ist zwar eine schöne Erinnerung, aber das ist das Foto das ich davon gemacht habe, auch. Ausmisten kann auch so funktionieren: Foto knipsen, Foto einkleben, Objekt wegschmeissen (oder verschenken) und ohne Ballast in Erinnerungen schwelgen. 
Wer möchte meine Plastik-Rose?

Dienstag, 22. Dezember 2015

Das andere Weihnachtslied

Kolumne Südostschweiz Dezember 2015


Wie sieht Ihre ganz persönliche Art aus, sich auf Weihnachten und den Heiligen Abend einzustimmen? Mit Dekorationen? Oder mit Musik?
Obschon ich Dekorationen über alles liebe, ist mein Stimmungsmacher ganz klar die Musik.
Der Haken daran ist nur: wenn ich traditionelle deutsche Weihnachtslieder höre und mir vorstelle, wie ein holder Knabe in lockigem Haar einsam wacht, bekümmert mich das. Schon in der Schule habe ich beim Weihnachtskonzert in der Kirche nach dem Zusammenhang von Gloo-oooooo-ooooo-ooooooria und der entsprungenen Ros gesucht. Mir war schnell klar, dass die Ros wahrscheinlich wegen all den traurigen Melodien abgehauen ist. Überhaupt hatte ich als Kind oft das Gefühl, Weihnachten sei etwas ziemlich trauriges.

Die Wende kam in der Schulzeit, in der dritten Klasse um genau zu sein. Unsere damalige Lehrerin hat neue Wege beschritten und zusammen mit einer richtigen Band (& Schlagzeug!) haben wir den entsetzten Kirchenbesuchern „Jingle Bells“ aus vollen Hälsen entgegen geschmettert. Vor 35 Jahren ein Novum. Die Emotionen in den Gesichtern der Konzertbesucher zeigte eine beindruckende Bandbreite.

Heute empfinde ich es so: je näher Weihnachten kommt, desto hektischer wird alles um mich herum. Ich gebe zu, dass ich mich von der allgemeinen Ruhelosigkeit anstecken lasse. Am Heilig Abend bin ich dann einfach nicht in der Stimmung besinnliche und ergreifende Lieder zu singen. Jeder will vorher noch schnell was von mir, ich renne von hier nach da und wieder zurück...Treppe rauf und Treppe runter.
Wenn ich all das berücksichtige, gibt es ein Lied, das all diese Aufregung und meine Emotionen in dieser Zeit auf den Punkt bringt. Es ist mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Familientradition. Ohne dieses Lied keine Weihnachtsfeier. Sie erraten nie, welches Lied es ist, wetten?
Es ist Polo Hofer’s Kiosk, der sich alljährlich in unserer Stube unter dem Christbaum breit macht.

„Bini gopfridschtutz a Kiosk, oder bini öppa a Bank,
oder gsehn i us wia as Hotel, oder wia a Kassaschrank....

Fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünsche ich Ihnen von Herzen. Versuchen Sie es auch mal mit Polo Hofer und seiner Schmetterband. Glauben Sie mir, es wirkt unheimlich befreiend!